Die weltweite Prävalenz von Übergewicht und Fettsucht ist für Männer von 4,8% im Jahr 1980 auf 9,8% im Jahr 2008 und für Frauen von 7,9% im Jahr 1980 auf 13,8% im Jahr 2008 gestiegen, d.h. 205 Millionen Männer bzw. 297 Millionen Frauen leiden an Fettsucht, und 1,46 Milliarden Menschen waren im Jahr 2008 übergewichtig. Seit dem Jahr 2008 hat sich dieser Trend fortgesetzt, die publizierten Zahlen sind allerdings meist nicht auf dem letzten Stand.
Ein besonders wichtiges Thema betrifft diesbezüglich Übergewicht und Fettsucht bei Kindern, und ein Sonderheft des „International Journal of Obesity“ ist diesem Thema gewidmet (1).
Die meisten der Arbeiten in diesem Sonderheft weisen darauf hin, dass Übergewicht und Fettsucht im Kindesalter im späteren Alter deletäre Folgen (2), haben und sie geben deshalb auch Empfehlungen ab, wie man dieses Problem auf politischer, gesellschaftlicher und medizinischer Ebene lösen könnte.
In beiliegendem PDF sind diese Empfehlungen zusammengefasst (3).
Eine zur Publikation in der von G. Wick herausgegebenen Zeitschrift GERONTOLOGY eingereichte Arbeit widmet sich der Frage, welche Spätfolgen die Fettsucht im Kindesalter nach sich zieht (4).
Ref.
(1)
International Journal of Obesity Supplements (2013) 3, S18-S19.
(2)
Materal – Child Obesity Risk:
http://www.laborwick.com/wp-content/uploads/files/Materal_-_Child_Obesity_Risk.pptx.pdf
(3)
Obesity prevention
http://www.laborwick.com/wp-content/uploads/files/Specific_Conclusions.pdf
(4)
Nadeau KJ et al.
„Age-related consequences of childhood obesity“
Under Review