Autoimmune Adjuvans-Erkrankung (Adjuvans-disease) – ASIA

Jan 17, 2012 | Immundiagnostik, News

Tot-Impfstoffe führen bei isolierter Verabreichung häufig nicht zu einer ausreichenden Stimulation des Immunsystems und damit auch nicht zum Schutz vor der betreffenden Infektion.
Sie werden daher mit stumulierenden Hilfsstoffen, sg. Adjuvantien, versetzt.
Diese Adjuvantien regen sowohl die Aktivität des angeborenen Immunsystems (innate immunity), als auch jene des adaptiven Immunsystems (siehe unsere Hompage: Immundiagnostik) an.

Im Tierversuch ist das wirksamste und am häufigsten verwendete Adjuvans das sg. komplette „Freund’sche Adjuvans“, das allerdings wegen seiner starken Nebenwirkungen beim Menschen nicht verwendet wird.
Wenn man Ratten das Freund’sche Adjuvans allein, d.h. ohne zusätzliches antigenes Material, subcutan injiziert, so entwickeln diese Tiere eine der menschlichen rheumatoiden Arthritis ähnliche, generalisierte Erkrankung, die als Adjuvans-Erkrankung (adjuvant-disease) bezeichnet wird.

Auch beim Menschen kommt es bei Kontakt mit Fremdmaterial (z.B. Silikonimplantaten), nach Infektionen und gelegentlich nach Impfungen zu Folgeerscheinungen, die – in Analogie zu den Tierversuchenals Adjunvans-Erkrankung bezeichnet werden.
So nimmt man beispielsweise an, dass Adjuvantien in Impfstoffen, wie z.B. Aluminiumhydroxyd, derartige Beschwerden auslösen können.
Die millionenfach bewiesenen Vorteile von Impfungen wiegen natürlich die gelegentlich beobachteten Symstome einer Adjuvans-Erkrankung bei weitem auf!

Symptome der Adjuvans-Erkrankung sind beispielsweise:

  • Myalgien, Myositis, Muskelschwäche
  • Arthralgien und/oder Arthritis
  • Chronic fatigue syndrome(CFS)
  • Neurologische Manifestationen
  • Kognitive Defizite
  • Pyroxie (intermittierende Fieberschübe)
  • Trockene Schleimhäute

 
In der neuesten Literatur wird dieses Krankheitsbild auch als autoinflammatory-syndrome induced by advuvants (ASIA) bezeichnet.