CRP ist nicht nur ein Biomarker für Entzündungsprozesse, sondern auch eine pathogenetisch relevante Substanz.
- CRP kann selbst Phosphocholin, apoptotische Zellen und bakterielle Membrankomponenten binden.
- CRP aktiviert das Komplementsystem über den alternativen Weg.
- CRP bindet über sg. Fcγ-Rezeptoren an Makrophagen und Leukozyten, wodurch es zu einer Freisetzung von pro-inflammatorischen Zytokinen kommt.
Ref.:
Toshiro Miura, MD, PhD
C-Reactive Protein (CRP) Is Not a Mere Marker, but an Active Pathogenic Substance
Circulation Journal, Vol. 75, July 2011