Ein relativ hoher Prozentsatz der Bevölkerung leidet unter einer Histamin-Intoleranz. Bei diesen Patienten kommt es nach Genuss von histaminhältigen Lebensmitteln, wie z.B. von Wein, zu Typ I-Allergie-ähnlichen Unverträglichkeitserscheinungen. Neben Histamin sind auch noch andere biogene Amine für dieses Krankheitsbild verantwortlich.
Nähere Informationen können aus Arbeiten der Gruppe von R. Jarisch entnommen werden, die – mit freundlicher Erlaubnis von R. Jarisch – über die untenstehenden Links als PDF-Files abgerufen werden können. Aus diesen Arbeiten ist auch ersichtlich, welche Weine für solche Patienten besser oder schlechter verträglich sind!
Ref.
(1) V. Konakovsky et al.
„Levels of histamine and other biogenic amines in high-quality red wines“
Food Addit Contam Part A Chem Anal Control Expo Risk Assess. Apr;28(4): 408-416 (2011)
http://www.laborwick.com/wp-content/uploads/files/RJ_Levels_of_histamine.pdf
(2) R. Jarisch
„Histamin-Intoleranz“
Akt Dermatol 37:1-8 (2011)
http://www.laborwick.com/wp-content/uploads/files/RJ_Histamin-Intoleranz.pdf
(3) R. Jarisch
„Rot- und Weißwein helfen der Arztdiagnose“
Der Winzer – 11; 38-41 (2013)
http://www.laborwick.com/wp-content/uploads/files/RJ_Rot-_u._Weisswein.pdf
