K. Bertschet al. haben 40 Frauen, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, mit einem Oxytocin-Nasenspray behandelt, und 41 gesunden Frauen ein Placebo in gleicher Weise verabreicht.
45 Minuten nach der Behandlung wurde ein psychologischer emotionaler Klassifikationstest durchgeführt, gefolgt von einer Kernspin-Untersuchung. Beide Untersuchungsmethoden wiesen auf eine verstärkte Aktivierung des Mandelkerns (Amygdala) hin. Die Oxytocin-Gabe führte zu einer Normalisierung des Verhaltensmusters der Patienten und der neurobiologisch objektivierbaren Veränderungen.
Ref.
K. Bertsch et al.
„Oxytocin and reduction of social threat hypersensitivity in women with borderline personality disorder“
Am J Psychiatry. 2013 Oct 1;170(10):1169-1177.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23982273
