Aussagekraft von Testosteron (T) – Meßwerten im Blut/Plasma/Serum – Teil 1

Jan 14, 2014 | Hormondiagnostik, News

  • "Erniedrigte" (d.i. unter der unteren Referenzmarke liegende) gesamt-T-Werte bei einem männlichen Jugendlichen können eine Pubertas tarda sowie Hypogonadismus  erklären
  • "Erniedrigte" T-Werte bei einem männlichen Erwachsenen können eine Erektionsstörung und Infertilität erklären
  • "Erniedrigte" T-Werte bei einer Frau, ob jugendlich oder erwachsen, sind weitgehend ohne Aussagekraft

 

  • "Erhöhte" (d.i. über der oberen Referenzmarke liegende) T-Werte bei einem männlichen Jugendlichen können eine Pubertas praecox sowie Hypergonadismus  erklären
  • "Erhöhte" T-Werte bei einem Mann können eine "Trieberkrankung" erklären
  • Stark "erhöhte" T-Werte bei einem neugeborenen Mädchen können ein Adrenogenitalsyndrom (AGS) erklären
  • Mäßig "erhöhte" T-Werte bei einer weiblichen Jugendlichen, sowie bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts, können eine Akne und hyperandrogenetische Alopezie erklären, aber auch ein PCO-Syndrom
  • Stark "erhöhte" T-Werte bei einer Frau können ein T-produzierendes Thekom erklären