Paraproteinämie – Diagnostik

Mrz 27, 2012 | Immundiagnostik, News

Bei der Diagnosestellung findet man oft einen sehr hohen Anteil monoklonaler Immunglobuline (Ig) und eine stark verminderte Produktion der restlichen polyklonalen Ig aufgrund der Verdrängung der anderen B-Zell Klone.

Klinisch zeigt sich dies in Form einer Immunsuppression.

Bei erfolgreicher Therapie nimmt die Konzentration des M-Proteins ab und die polyklonale Ig-Produktion normalisiert sich, d.h. sie nimmt zu.

Ein Rezidiv manifestiert sich im erneuten Anstieg des M-Proteins bei gleichzeitiger Suppression der polyklonalen Ig-Produktion.